IKONE DES HL. NIKOLAUS, RUSSLAND
Das drängendste Schadensphänomen dieser Ikone waren die losen, in ihrer Machart nicht korrekt ausgeführten Gratleisten auf der Rückseite der Ikone. Diese hatten bereits ein Verwerfen der Tafel nicht verhindert. Um weiteren Schäden vorzubeugen wurden die Gratleisten von unten aufgedoppelt.
Bezüglich der Bildschicht musste an einigen Stellen gesichert werden, an anderen Stellen wurden unpassende, da nicht als Lüstern ausgeführte und somit zu stumpfe, Retuschen abgenommen und als Lüstern mit Punzierungen neu aufgebaut.